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• Freitag, November 11th, 2016

Aloha da draußen!

Nun da der erste Schnee diesen Winter gefallen ist, zieht es mich gedanklich doch immer wieder in wärmere Gefilde und mein innerer Schweinehund will nun, da ich sowieso krankheitsbedingt darnieder liege, dass ich endlich meinen Blog aktualisiere 😉

Im März begab es sich also, dass ich mich wieder nach Asien aufmachte, dieses Mal um meinen Bruder Michi zu besuchen, der einen mehrmonatigen Arbeitsaufenthalt in Pattaya hatte. Was gibt es also besseres als Ausrede um mal nach Thailand zu fliegen? Gerüchte besagten, da gibt es vor allem eines: Touristen. Anfangs etwas abgeschreckt, machte ich mich dennoch auf den Weg über Abu Dhabi (mit Etihad). Vollkommen problemlos kam ich also morgens an und wurde in Bangkok erst einmal von meinem persönlichen Abholservice, also meinem Bruder, aufgesammelt. Als Erstes schlug mir einmal die Hitze entgegen, dann amüsierte ich mich über den Mietwagen (Linksverkehr in Thailand) und kaum auf der Autobahn entdeckte ich auch schon das erste Königsdenkmal, das sich über die ganze Straße erstreckte (kleine Anmerkung: der König war zu diesem Zeitpunkt der Monarch mit der längsten Regentenzeit, ist aber nun verstorben). Als nächstes entdeckte ich, dass der Verkehr in Thailand definitiv was eigenes ist: im Gegensatz zu Vietnam gibt es richtig viele Autos und weniger Motorbikes und deutlich besser ausgebaute Autobahnen in der Stadt. Aber auf der anderen Seite nutzen das die Leute auch aus und fahren wie Sau! Also mich wundert nicht, dass Thailand auf Platz 2 der Länder ist mit den meisten Verkehrstoten…

Was macht man also als Erstes, wenn man in Bangkok angekommen ist? Genau, die Hangover-Bar!

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Sehr schöne Aussicht muss ich sagen, aber die Cocktails sind die hohen Preise nicht unbedingt wert 😉 Da ich noch einmal nach Bangkok kommen sollte gegen Ende meiner Reise, nutzten Michi und ich den Mietwagen und fuhren nach Ayutthaya, eine riesige alte Tempelstadt.

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Und dort sah ich auch meine ersten Elefanten am Straßenrand (Tierquälerei!!):

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Auch mal meine Wenigkeit (übrigens sehr, sehr weiß und bleich im Vergleich zu meinem Bruder:

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Nach ausführlichem Schlendern durch die Tempelanlagen (und dazwischen natürlich Tuk-tuk fahren) ging es wieder zurück nach Bangkok. Denn am nächsten Tag ging schon mein Flug zur nächsten Touristenhochburg: Phuket!

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Mit einem süßen kleinen Minibus gings erst einmal vom Flughafen nach Phuketstadt, von dort wollte ich erst einmal die Spots der Insel erkunden. Wollte hier im eigentlichen Sinne, denn mein Gesundheitsproblem Nr.1 machte sich hier bemerkbar und zwar deutlich geschwollene Füße! Also beschränkte ich mich erst einmal darauf ein bisschen durch die Stadt zu laufen.

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Hier fühlte ich mich durch die koloniale Bauweise schon wieder mehr an Vietnam erinnert. Außerdem entdeckte ich eine weitere Eigenart Thailands und zwar die amüsanten Schilder überall:

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Am nächsten Tag fühlte ich mich also etwas fitter und machte mich zu einer weiteren Wanderung auf, und zwar zum Monkey Hill (und ja der Name ist hier Programm):

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Als ich da also bei der Affenhitze (höhö) hoch bin, war das erste Rascheln und Huschen der Affen noch ganz süß. Als ich dann aber meine Wasserflasche rausholte und einer der Affen zielstrebig auf mich zurannte, wurde mir wieder klar, dass ich Affen eigentlich gar nicht süß finde. Praktischerweise war aber ein deutsches Pärchen mit Roller nicht weit entfernt und hörte meinen leicht piepsigen Entsetzenschrei. Die zeigten mir dann wie man die Äffchen füttert und die belagerten wiederum deren Roller und tranken auch echt aus den Plastikflaschen. Wie mir das Pärchen berichtete, soll man die Tiere eigentlich nicht füttern (hust), aber russische Touristen hätten es wohl etabliert, oben auf dem Gipfel mit dem Auto hin zu fahren, Lebensmittel hinzukippen und die Affen dann fressen zu lassen während sie Fotos schießen…also sehr verwöhnte und wenig scheue Affen als Resultat!

Da meine Füßchen sich auf jeden Fall etwas erholt hatten, entschloss ich mich am nächsten Tag weiterzufahren nach Karon (oder so schön Thailändisch ausgesprochen: Kalon!) Beach zu fahren und zwar hiermit:

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Dort erwartete mich dann auch der erste lange Sandstrand und ne Menge an Tourihotels 😉 Wasser übrigens herrlich warm und klar!

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Dort hab ich mich dann auch entschlossen meinen ersten Tauchtrip zu machen und zwar erst einmal ein kleines Auffrischen (vermittelt durch das Hostel). Da ging es erst mal gediegen als beach dive am Strand entlang (also abschüssig hineingelaufen) und abgetaucht. War auch nicht so tief, also nur so 12m, aber trotzdem echt was gesehen! Leider hab ich hier noch keine Fotos zu zeigen, sondern erst von meinem nächsten Tauchtrip. Und zwar gab es hier 3 verschiedene Tauchgänge! Ab ging es also erst einmal morgens mit dem Schiff und ich hab mir hier auch das Luxusprogramm gegönnt und Bilder von der dive Master machen lassen 😉 Also taucht mal selbst ein:

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Wie man sieht, mein absolutes Highlight! Schade war eigentlich nur, dass ich noch keinen Advanced Kurs gemacht habe, also nur bis 18m tauchen durfte und viele der coolen Sachen waren eben tiefer. Mein nächstes Projekt also 😉 Und leider kommen wir auch schon zu meinem Gesundheitsproblem Nr.2 des Urlaubs: Ohrenprobleme! Bevor ich geflogen bin, war ich noch erkältet und scheinbar nicht ganz auskuriert. Der Druckausgleich auf meinem rechten Ohr hat nämlich beim letzten Tauchgang nicht mehr ganz funktioniert und so blieb mir ein dauerhafter Druck (schönes Wattegefühl) auf meinem rechten Ohr erhalten. Kein Spaß kann ich sagen und nie mit nicht ganz auskurierter Erkältung tauchen gehen! Am nächsten Tag war es dann schon soweit und ich fuhr weiter nach Patong, wo ich dann wieder auf Michi und Rebi (Kollegin von Michi) treffen sollte. Wir haben dann beschlossen frei nach dem Motto – ach was soll der Geiz? zu Handeln und haben uns für die Touri-touren entschieden.

Also ging es einmal Inselhoppen mit Schnorcheln (u.a. zu den Phi Phi Islands):

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Und einmal noch zu einer anderen Insel mit Paragliding-Episode (von ca. 30 Sekunden, leider ohne Foto) 😀

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Was wir aber natürlich auch nicht auslassen konnten, ist das spezielle Nachtleben und so sind wir auch einmal zur berüchtigten Walking Street (aber in keine Ping Pong Show):

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Nach dem stressigen Wochenende, ging es ab zum Chillen und zwar in meinem Fall in Michis 5-Sterne Hotel in Pattaya. Da ich sowieso mein Ohr auskurieren wollte, kam das gerade recht.

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Übrigens zum Thema Essen: War schon sehr gut (Currys und Pad Thai), aber irgendwie hat mir so die Abwechslung gefehlt. Hm hm. Nach einigen Tagen Chillen (und dem lang ersehnten Druckausgleich) gings dann auch schon wieder nach Bangkok und zu den letzten Tagen. Auf dem Programm standen nun nur wieder Tempel (Königspalast) und Shoppen (Klischee aber das geht einfach gut da!).

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Ja und leider war es dann auch schon wieder vorbei! Fazit: Fürs Tauchen lohnt es sich und sicher auch für Chillen in Ressorts, aber wenn man da nicht so draufsteht, ist Thailand auch sicher nicht die beste Wahl in Asien (Vietnam ist besser) 😉

Und noch ein schönes Abschlussbild über den Wolken…

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